Tach ers ma. Ich heiße Dirk Bruchhäuser.
Am 10.Juli 1978 hatte meine Mama keine Lust mehr mich weiter in sich rum zu
tragen und so wurde ich dann in Herne im Ruhrpott,
genauer gesagt vom EvK Herne aus, in die Welt geschickt. Schon im Kindergarten
interessierte ich mich für das Eis meiner Kindergartenfreundin,
Musik und Autos. Für die Kindergartenfreundin interessiere ich mich heute nicht
mehr. Für die anderen Dinge hingegen noch bis heute.
Im Laufe der Jahre sind dann auch noch ein paar Hobbies und Stationen dazu
gekommen.
Auf alle einzugehen würde hier ein bisschen den Rahmen sprengen.
Daher nur die berufliche Kurzfassung:
Grundschule
Haranni-Gymnasium
Lehre zum Verkäufer und dann zum Kaufmann im Einzelhandel in einem gar nicht so
blöden Elektronik-Fachmarkt
Umschulung zum Fachinformatiker
Selbstständig mit einem IT-Service
Angestellter und Techniker bei einem TK-Unternehmen
Filialleiter in einem TK-Unternehmen
Tja und da es ja im Leben nie langweilig werden sollte, dachte das Schicksal, es
wäre toll mal ein wenig Dramatik ins Leben zu bringen,
in dem es mich dazu zwang so schöne Dinge wie "Sitzen", "Aufstehen" und "Laufen"
noch ein zweites Mal in meinem Leben neu zu lernen.
Gut dass ich diesmal schon Erfahrung hatte und so ging es auch schneller als
damals mit 1 Jahr.
Nur mein alter Job...da ging leider nix mehr.
Tja und was soll ich sagen ? Inzwischen gehe ich den Tätigkeiten des
Bestattergehilfen nach, was wirklich großen Spaß macht (klingt irgendwie seltsam
?!).
An den Job bin ich übrigens gekommen wie die Jungfrau zum Kind, aber es passte
einfach.
So, wat noch?
Hmm..ma überlegen...meine Freunde, meine Familie, meine Katze, ... das sind
schon mal ein paar davon.
Weiterhin das Auto- und Rollerfahren, ich esse und koche gern, höre und mache
gern Musik, feuere gern meine Königsblauen an
und liebe Tiere (nein, nicht nur auf dem Teller) und die Natur, besonders die
Nordsee (Nord- und Ostfriesland und die Region Noord-Holland, speziell Texel).
Und wann immer ich Elektronik in die Hände bekomme ist der Spieltrieb geweckt
und ich muss etwas damit machen und mich austoben.
In jedem steckt das Kind im Manne. Bei mir ist es halt ein ganzer Kindergarten.
Weiterhin bin ich ein Eisenbahn-Nerd. Sehe ich irgendwo tolle Loks oder Züge,
ziehen sich die Mundwinkel automatisch nach oben.
Gleiches gilt übrigens auch bei Autos.
Und die Frage der Fragen beim Einstellungsgespräch: Wo sehen Sie sich in 10
Jahren?
Am liebsten auf einer Liege in der Sonne am Strand von Texel. Nein im Ernst, wie
ich gelernt habe kann in 10 Jahren wahnsinnig viel passieren.
Ich lasse mich überraschen. Schön wäre einfach wenn alle meine Lieben und ich
gesund blieben und ich weiter meiner Bestatter-Tätigkeit und meinen Hobbies
nachgehen könnte.
So, dat muss getz ers ma reichen.
In diesem Sinne...Bis die Tage und Glück Auf !
